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Texte von A - F

Die Texte von A - F finden Sie unten im Anschluss an die Übersicht der Titel.

A girl of my own

Abendlied

aldebaran

Als ich heut' morgen aufgewacht bin

Amerika, ich weiß nicht

Angel

Auf dem Moor bei Dalum

Automaten Joe

Bärenmühle

Better times

Bubble-Gum-Lied

Burnout

Calm Return

der graue schnee

Der Saurier ist los

Dich trifft der Blues

Die dicke fette Linda

Die Luft ist raus

Die Nilpferddame Amanda

Die Trauben hängen hoch

Die Zeit geht vorbei

durch grauen schnee

Ein paar Tage an der See

Ein Unfall

End of Time

Es gibt vier Jahreszeiten

Face in the crowd

Fleisch-Skandal

Flieger vor dem Fall

Forever after

Freitagabend

Frühjahrsputz

Grufti-Blues

 


Titel: A girl of my own
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 
  

A girl of my own

 

I try to find

a girl of my own,

then all my sorrows

would be blown

away,

hey, hey.

Good luck that

I found you,

that I'm a boy

and that we two

love us so.

I think it was me

who hat to change

before we

could find us.

I tried to find

a girl of my own,

now all my sorrows

are blown

away,

hey, hey.

 


Titel: Abendlied

Autor: Fritz Schöner

Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 
  

Abendlied

Immer, wenn der Tag sich neigt, such' ich auch die Stille,

immer, wenn der Tag sich neigt, wächst in mir der Wille, immer, wenn der Tag sich neigt, hinter mich zu schauen

und des Tages Last und Lust in mir aufzubauen.


Immer, wenn die Nacht erwacht, wandern meine Träume,

wandern, wenn die Nacht erwacht, durch der Welten Räume,

immer, wenn das Dunkel naht, träume ich mich wieder fort,

immer, wenn das Dunkel naht, hier bin ich und dort, dort.


Heute Abend blicke ich nicht zurück, erwarte,
heute Abend wünsche ich nicht den Tag, erwarte
heute Abend dich bei mir, künftige Gedanken,
heute Abend du bei mir, dafür will ich danken.
 
 
Titel: aldebaran

Autorin: Christine Gribat

Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de

 




aldebaran

 

your warm body

so close

next to

mine

your charming smile

brighter

than fullmoon

at a cloudless quiet sky

your tender touch

your fiercy being

melting into mine

can suddenly sense

my innermost self

shivering with streaming heat

i embrace and caress

every pore and cell

of your beautiful

being

body

time stands still for the uniqueness

of our heartbeats

travelling as fast as light

pleasure

is runnung naked

over open skin

eternal shootingstars

are celebrating this night of

desire

in countless dimensions

knowing

that at dawn

the enchantment will have faded:

then we'll be strangers again

only remembering

that we have crossed

the universe

in ecstasy




 
Titel: Als ich heut' morgen aufgewacht bin Autor: Roma
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de




Als ich heut morgen aufgewacht bin

 

Als ich heut morgen aufgewacht bin, hab ich gedacht: ich bin tot.

Als ich heut morgen aufgewacht bin, war mein Gefühl weg, ich bin in Not.

Es ist höchste Zeit Leute,

ich seh einfach nur rot.

 

Ich schreib ihr einen Brief, schick ein Telegramm,

ich schreib ihr einen Brief, schick ein Telegramm,

ich sag ihr Bescheid,

ich fang noch mal neu an.

 

ich weiß heut, ich weiß heut, ich weiß heut, ich bin im Tal,

ich weiß heut, ich weiß heut, ich weiß heut, ich bin im Tal,

Wenn sie sich nicht noch ändert,

bleibt es bei meiner Qual.

 


Titel: Amerika, ich weiß nicht
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 
 
 

 

Amerika, ich weiß nicht


Ich las Mickey Maus und stand auf James Dean,

träumte von Wolkenkratzern und von Marylin,

trank Coca Cola, und die Haare: Bürtstenschnitt,

im Samstag-um-sech-Uhr-Western ritt ich mit.

 

Ich protzte mit dem Penfriend aus den USA,

von dem ich einmal einen Brief bekam,

Elvis war doch besser als Peter Kraus,

und für Fats Domino gab ich einen aus.

 

Amerika, du Land der Demokratie,

ich trauerte echt um John F. Kennedy.

 

Amerika, ich weiß nicht,

was ich von dir halten soll,

als ich ein kleiner Junge war,

fand ich noch ganz toll,

dann sah ich nur noch

Arroganz und Brutalität,

jetzt geh' ich selber hin,

seh'n, wie es um dich steht.

 

Dann wurde Amerika schlecht gemacht,

und ich hab' mir noch nicht so viel dabei gedacht,

"Verteidigung der Freiheit" in Vietnam,

das kam bei mir nicht mehr ganz gut an,

bis irgendwann der Groschen fiel,

Zweifel, Bitterkeit, Trauerspiel.


Amerika, ich weiß nicht,

was ich von dir halten soll,

als ich ein kleiner Junge war,

fand ich noch ganz toll,

dann sah ich nur noch

Arroganz und Brutalität,

jetzt geh' ich selber hin,

seh'n, wie es um dich steht.

 

Dazu die Schwarzen, es wurde Nacht,

wieder war ein Heiland umgebracht,

"I had a dream", "I had a dream",

da wollt' ich nicht mehr hin.



Titel: Angel
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 
 
 


Angel

Hey, hey, hey, angel,

oh, can't you see?

hey, hey, hey, angel,

don't you agree

that you need someone,

that you need a boy,

that you need me.

 

I'd give you everything,

everything I can,

I'd give you more,

more you can imagine.

What do you do when you're

not by my side?

Is it true that you've been seen

with other boys at night?


Titel: Auf dem Moor bei Dalum
Autor: Manfred Rockel
Datum: 04/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de

 
 
 

Auf dem Moor bei Dalum

Gleich hinter dem Wurzelstrupp- Birkenhain,
die Brühe spritzt auf und platscht dann hinab,
ja, Moorgeist Tobein, ja, Moorgeist Tobein
steigt wieder und wieder aus sumpfigem Grab,
aus dem Moor, aus dem Moor, aus dem Moor -
bei Dalum.

Der silberne Mond schimmert über dem Gras,
der Moorfrosch quakt und -platsch- wendet sich ab,
Moorgeist Tobein beim Schlangenfraß
sinkt tiefer und tiefer ins sumpfige Grab.
Auf dem Moor, auf dem Moor, auf dem Moor -
bei Dalum.

Die Kinder in Dalum, die liegen heut' wach,
sie horchen hinaus in die grus'lige Nacht,
die Kinder können einfach nicht widersteh'n,
den Moorgeist Tobein einmal wirklich zu seh'n.
Auf dem Moor, auf dem Moor, auf dem Moor -
bei Dalum.


Die Kinder verlassen das sichere Haus,
zum Glück nehmen sie Taschenlampen mit
,
Moorgeist Tobein beim Schlangenfraß,
den woll'n sie erleben - ba, igittigit!
Auf dem Moor, auf dem Moor, auf dem Moor -
bei Dalum.
  

 


Titel: Automaten Joe
Autor: David Bernt
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 
 


Automaten Joe


Automaten Joe tauscht den letzten Hunni ein,

Automaten Joe schmeißt noch zwanzig Münzen rein,

für Automasten Joe glänzt die Lichterwelt,

und ab und zu gibt's auch

ein wenig Wechselgeld.

 

Am Ende der Straße geht der Weg bergab,

das Ende der Straße bringt ihn auf Trab,

ohne Ziel vor Augen immer weiter zieh'n

und der Wirklichkeit wieder

ein Stück entflieh'n.

 

Automaten Joe in seiner Lieblingsstätte,

Automaten Joe raucht die letzte Zigarette,

das Große Spiel fällt heut' wieder aus,

und eigentlich müsste er

jetzt nach Haus'.

 

Automaten Joe hat sich was ausgedacht,

er kommt wieder in die Halle am Ende der Nacht,

er fühlt sich betrogen, will sein Geld zurück,

und er nimmt sich jeden Euro,

Stück für Stück.

 

Automaten Joe hat sein Glück nicht gemacht,

er hat sich das ein bisschen anders gedacht,

er hat sich nur einmal ziemlich verirrt,

und jetzt ist sein Leben

ruiniert.

 

Am Ende der Straße geht der Weg bergab,

das Ende der Straße bringt ihn auf Trab,

ohne Ziel vor Augen immer weiter zieh'n

und der Wirklichkeit wieder

ein Stück entflieh'n.



Titel: bärenmühle Autor: Lothar Dadalos
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 Bärenmühle


dada ist

zeit für gefühle

bärenmühle

kein klipp klapp

klappert nichts

es klappt

auch bärich

ungefährlich

bärenmühle

unentbärlich

ährlich

und mühlig

so gemühlig

il rit la vache

es lächelt die kuh

es kächelt die luh

der lengelbasche

rauscht dazu

dada ist

kein klipp klapp



Titel: Better times
Autor: Hubertus Pubertus
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de



Better times


I wanna be a happy man,

so much trouble I can't stand,

follow me, far away,

I'm sure you are not going to stay.


I wanna live in Paradise,

life is hard, so many lies,

let's get away, out of this town,

everyone here is bringing me down.


We gonna heve better times.

We gonna have better times.


I'm looking forward where we will be,

it will be better, yes, I know,

let's get away, out of this town,

everyone here is bringing me down.


I'm gonna get you, I'm gonna try,

I'll never let you out of my mind,

so follow me far away,

I'm sure you're not going to stay.


We gonna have better times.

We gonna have better times.



Titel: Bubble-Gum-Lied
Autor: Manfred Rockel
Datum: 04/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de

 

 

Bubble-Gum-Lied


Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,

Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum

Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,

Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum

 

Die wenigsten Leute heut verstehn,

mit Bubble Gum richtig umzugehn,

wie man das Zeug korrekt verwendet,

das wird in den folgenden Takten gesendet:

Die ganze Masse in den Mund,

Fanatiker nehmen ein ganzes Pfund,

dann erstmal richtig kaun

und dabei nicht zum Nachbarn schaun.

 

Ist die Masse dann so richtig weich

und der Geschmack nicht mehr so furchtbar reich,

wird die Zunge jetzt bereitgestellt

und die Spitze mit der Masse eingepellt,

die zunge drückt dann an die Zähne,

jetzt kommt der Trick, den ich erwähne:

bei leicht geöffnetem Bubble- Mund

bläst man vorsichtig die Blase rund.

 

Nicht jede Blase gibt einen Knall,

doch alle kleben am Kinn nach dem Fall,

dann ziehe man die Masse zurück

und versuche damit erneut sein Glück.

Und wer die größte Blase schafft,

verlässt als Sieger hier den Platz,

ansonsten geht man besser heim

und übt im stillen Kämmerlein.


Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,

Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum

Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum,

Bubble, Bubble, Bubble, Bubble Gum


Titel: Burnout Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de




Burn out

 

Refrain

Ich fürchte Burn out,

ich will die Lebensfeier,

ich hasse Burn out,

ich will den ‚Ring of Fire’.

 

Als Herr meines Lebens (meiner Arbeit) fing ich an,

über die Jahre, an die Pflicht gewöhnt,

Optimismus, Zweifel stehen gleich an,

irgendwann wird mein Selbst (Bild) verhöhnt.

 

Als früher Gast steh ich meinen Mann,

was kann ich von mir noch verlangen?

Die Glut brennt nur noch nebenan,

wie kann ich Feuer wieder fangen?

 

Sie lassen mich mit Maulwurfsblick

Treiben in das Dunkel der Nacht,

da will ich nicht hin, ich will zurück,

ich muss zur Arbeit  – mein Gott, ich bin aufgewacht.

 


Titel: Calm Return Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009 Kontakt: volkerfenslage@gmx.de

 

 

 

Calm Return

I caught you laughing on a bad joke, baby,

I move this trouble while you're moving all around,

I saw it all while waiting for the showdown,

and I don't know why.

You made it happen when the moon was going down,

you served the serpent with a light around your crown,

you kissed about a million whit doves coming,

and I don't know why.


Maybe we can do it all,

maybe you can hear this call.

I'm your companion in the land of confusion,

we are waiting for a calm return.

 

I saw your footprints walking up and down the wall,

I heard your voice yelling in the holy hall,

I kept you secret for a thousand years,

but I don't know why.

Whenever you fell right out of the sky,

the mission was revealed like an angel's cry,

right now it's time to catch your last breath, baby,

but I don't know why.

 

 

Maybe we can do it all,

maybe you can hear this call.

I'm your companion in the land of confusion,

we are waiting for a calm return.

 
Titel: Der Saurier ist los
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de





Der Saurier ist los


Der Saurier ist los, die Stadt gerät in Panik,

es herrschen Zustände

wie beim Untergang der Titanic.

Zuerst geht er in die Fußgängerzone,

dann landet er bei C&A,

bevor der Verkäufer aus dem Fenster springt, schreit er noch,

Ihre Größe haben wir gerade nichrt da.

Dann hat er Hunger, schaut beim Griechen rein

und fragt: Ist noch Salat da?

Die Bedienung empfiehlt ihm Gyros und kriegt zur Antwort:

Sie Idiot, ich bin doch Vegetarier.

Der Saurier ist los, die Stadt gerät in Panik,

es herrschen Zustände

wie beim Untergang der Titanic.

Als nächstes bei der Heiratsvermittlung,

der Mann am Schreibtisch kriegt sich nicht mehr ein,

er will 'ne Saurierfrau und blättert Kataloge,

sagt der Vermittler schließlich: Darf's auch Giraffe sein?

Der Saurier ist los, die Stadt gerät in Panik,

es herrschen Zustände

wie beim Untergang der Titanic.

 
Titel: Dich trifft der Blues Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de



Dich trifft der Blues


Wenn die Nacht, diese Nacht - und du bist allein -

überhaupt nicht zu Ende geht,

du suchst den Schlaf, du bist ganz schlaff,

du schläfst nicht ein

und du weißt, was am nächsten Tag vor dir steht,

du triffst den Blues.

 

Wenn du morgens am Morgen – und du bist allein –

spürst, dass der Tag nichts bringt,

du gehst ins Bad, du spürst den Kopf,

Migräne vom Wein,

und du hörst, wie die Stimme gegen dich singt,

dich trifft der Blues.

 

Blues – akzeptiere ich das Angebot?

Blues – mein Begleiter in der Not?

Blues - mein Freund von Traurigkeit?

Ich nehme ihn an für diese Zeit.

 

Wenn der Nebel benebelt -  und du steckst im Stau -

heute bist du wieder mal zu spät,

du fühlst dich down, ausgehebelt,

du arme Sau,

Und du fluchst, dass kein Hahn nach dir kräht,

du suchst den Blues.

 

Blues – ich akzeptier’ ich dein Angebot,

Blues – mein Begleiter in der Not,

Blues - mein Freund von Traurigkeit,

Ich nehme ihn an für diese Zeit.

 


Titel: Die dicke fette Linda
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de



Die dicke fette Linda


Die dicke fette Linda steht normal

im Würstchenstand am Supermarkt,

Sie weiß nicht, was sie soll,

weiß nicht, wie's weitergeht,

sie wär auch gern ein bisschen stark,

und wenn ihr Typ kommt, möcht' sie gern mit ihm geh'n,

doch er merkt nichts, und lässt sie bei den Würstchen steh'n.

Er will nur Ketchup,

'ne Wurst mit Ketchup,

noch'n bisschen Ketchup,

'n bisschen mehr Ketchup.


Die diche fette Linda geht normal

vom Würstchenstand direkt nach Haus,

Sie weiß nicht, was sie soll,

weiß nicht, wie's weitergeht,

sie ginge heute gern mal aus,

doch der Typ kommt nicht, er lässt sich gar nicht seh'n,

kommt erst am nächsten Tag, wieder nach Wurst ansteh'n.

 

Er will nur Ketchup,
'ne Wurst mit Ketchup,
noch'n bisschen Ketchup,
'n bisschen mehr Ketchup.


Die dicke fette Linda steht immer noch

im Würstchenstand am Supermarkt,

sie weiß heut', was sie will,

hat einen festen Plan

und fühlt sich auch unheimlich stark.

und als ihr Typ kommt, holt sie die Ketchupkanone,

als er wieder Würstchen will, feuert sie volles Rohr.

Sie feuert Ketchup,

immer nur Ketchup,

volle Kanne Ketchup

und noch mehr Ketchup



Titel: Die Luft ist raus Autor: Joachim S.
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de



Die Luft ist raus

 

Die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,

die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,

Jeden Tag dieselben Sachen, die jeder hat zu machen,

die Luft ist einfach raus.

 

Du musst dich waschen, föhnen, anziehen, sonst darfst du dich nicht seh’n lassen,

du musst ständig erfolgreich sein und darfst nichts und niemanden hassen.

So leben wir tagein, tagaus denselben Quatsch

Und unser Hirn wird dadurch richtig Matsch.

 

Auf der Arbeit gut gelaunt und abends immer noch aktiv,

wir haben das Leben stets im Griff, sind natürlich niemals passiv,

immer jung dynamisch und erfogreich.

Reich, das sind wir wahrlich nicht! Denn: Die Luft ist raus.

 

Die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,

die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,

Jeden Tag dieselben Sachen, die jeder hat zu machen,

die Luft ist einfach raus.

 

Ich möchte gerne mal wieder leben, mal wieder einfach aktiv sein,

mit Schwächen und Stärken leben in den Tag hinein,

möchte einfach mal den Gott, den lieben, seh’n,

nicht nur voller Angst im Leben steh’n, denn:

 

Die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,

die Luft ist raus, ich habe wirklich keinen Bock mehr,

Jeden Tag dieselben Sachen, die jeder hat zu machen,

die Luft ist einfach raus.

 


Titel: Die Nilpferddame Amanda Autor: Klaus Kinderman
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de



Die Nilpferddame Amanda

 

Die Nilpferddame Amanda

sitzt auf ihrer großen Veranda

vor ihrem kleinen Haus in Kairo am Nil

und denkt, dass sie wieder mal verreisen will.

 

Sie hat eine Tante Amalia,

die wohnt in Alexandria,

und Alexandria liegt auch am Nil,

Amanda denkt, dass sie die wieder mal besuchen will.

 

Der Nil ist ein tiefer Fluss,

dass man schon sehr gut Schwimmen können muss,

wenn man bis Alexandria kommen will,

doch Amanda treibt gut mit der Strömung im Nil.

 

Amanda, Amanda hier, Amanda dort, AmanDaDa, Amanda fort.

 

Amanda ist nun bei Tante Amalia,

hat eine schöne Zeit in Alexandria,

doch Amanda will nicht zurück nach Kairo am Nil,

denn so weit gegen die Strömung zu schwimmen, ist ihr zu viel.

 

Amalia drängt nun zur Reise,

Amanda weint eine Träne ganz leise,

da sagt Amalia: Lass uns mal überlegen,

nach Kairo kommst du auch auf ganz anderen Wegen.

 

Amanda hat keinen Führerschein,

und die D-Zug-Tür ist auch viel zu klein,

da holt Amalia eine Riesenbadewanne hervor,

und der Trick ist ganz hinten der Außenbordmotor.

 

Amanda, Amanda hier, Amanda dort, AmanDaDa, Amanda fort

 

So tuckert Amanda nach Hause,

denkt: Das war eine tolle Sause.

Sie plant schon für das nächste Jahr:

Sie will wieder zu Tante Amalia nach Alexandria.

 

Amanda, Amanda hier, Amanda dort, AmanDaDa, Amanda fort

 


Titel: Die Trauben hängen hoch
Autor: Fritz Schöner
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 



Die Trauben hängen hoch
In Vorbereitung, erscheint hier demnächst


Titel: Die Zeit geht vorbei
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Die Zeit geht vorbei


Die Zeit geht vorbei, oje, bleib' doch steh'n,

bleib stehn, stehn, stehn, stehn, stehn,

die Zeit geht vorbei, oje, hör auf zu gehn.

 

Ich segle um die Welt mit eigener Hand,

ich steure mein Schiff von Land zu Land,

ich suche den Anfang und das Ende,

und ich siehe die Wellen als Zeitenwende.

 

Und ich gehe an Land wieder mal,

ich betrachte die Menschen in ihrem Tal,

ich such den Anfang und das Ende,

und ich sehe die Berge als Zeitenwende.

 

Die Zeit geht vorbei, oje, bleib' doch steh'n,

bleib stehn, stehn, stehn, stehn, stehn,

die Zeit geht vorbei, oje, hör auf zu gehn.

 

.

Titel: durch grauen schnee

Autorin: Christine Gribat

Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de

 

 

 

durch grauen schnee hindurch

höre ich chansons

und lasse mich nicht aufhalten davon

meinen flüggen gedanken

eine reise zu schenken...

und schon

sitzen wir bei rotwein und oliven am meer

am weiten

und der abend ist lau und

für den augenblick

unendlich

ich gehe am strand entlang

und habe

langes haar

und in der nacht

sehe ich die fernen sterne

funkeln

über mir

und ich streichel

sanft

mit meiner haut

über das ganze

universum

 

Titel: Ein paar Tage an der See
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 


Ein paar Tage an der See


Ein paar Tage an der See,

Sonne auf den kleinen Zeh,

und auf meinen Bauch -

scheint sie auch.

 

Mama packt die Tasche aus,

ich hol' meine Schüppe raus,

es gibt so viel Sand -

hier am Strand.

 

Dann geh' ich zum Wasser hin,

Mama passt auf, wo ich bin,

und ich merke, das -

Waser ist nass.

 

Dann merk' ich meinen Magen,

könnte jetzt Pommes Frittes vertragen,

esse in der Not -

Butterbrot.

 

Mama schmiert den Rücken ein,

Sonnenbrand muss nicht sein,

da ein weißer Fleck -

Möwendreck.

 


Titel: Ein Unfall
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

Ein Unfall

 

Gestern habe ich einen Unfall gesehen:

Ein Mädchen wollte über die Straße gehen,

sie träumte ein wenig und passte nicht auf,

ein schnelles Auto kam gerade die Straße herauf,

der Fahrer bremste plötzlich, doch nicht schnell genug,

das Mädchen knallte gegen die Seite...,

bevor es auf den Boden aufschlug.

 

Gestern habe ich einen Unfall gesehen:

Das Mädchen wollte sofort wieder stehen,

dann sah sie ihr Knie, es blutete ziemlich,

erst schrie sie, und dann weinte sie erbärmlich,

der Fahrer stieg aus, sah das blutende Knie,

er rannte zu ihr, hielt sie fest...

und tröstete sie.

 

Gestern habe ich einen Unfall gesehen:

Immer mehr Leute blieben stehen,

dann kam der Unfallwagen mit Martinshorn,

sie luden das Mädchen ein und brausten davon,

die Polizei kam auch und machte einen Bericht,

sie fragten nach Zeugen... ,

aber ich meldete mich nicht.

 

Gestern habe ich einen Unfall gesehen:

Ich hoffe, mir wird so etwas nie geschehen,

heut' las mir die Mutter aus der Zeitung heraus,

das Mädchen war nur leicht verletzt uns konnte nach Haus',

ich bin jetzt beruhigt, aber es war doch schwer,

und ich denk' im Verkehr...,

da träum ich nicht mehr.

 


Titel: End of Time Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009 Kontakt: volkerfenslage@gmx.de


 

 

in Vorbereitung


Titel: Es gibt vier Jahreszeiten
Autor: Klaus Kinderman
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

 

in Vorbereitung, erscheint hier demnächst



Titel: Face in the crowd Autor: Manfred Rockel
Datum: 03/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de



Face in the crowd

 

I saw her face in the crowd,

I saw her face, she was new in town,

wanted to know where she was from,

wanted to ask but she had gone.

I’m trying to find her,

I’m trying to find her.

 

I cannot forget about the smile in her face,

I cannot forget, I am looking for a trace.

 

The other day I saw her again,

I told my story and I asked: when?

She said she wouldn’t stay for long,

starting something new would be wrong.

Was trying to hold her,

was trying to unfold her.

 

I cannot forget about the smile in her face,

I cannot forget about the smile in her face.

 

And then she left - face in the crowd,

I saw her twice - face in the crowd,

she said goodbye - face in the crowd,

Her smile and her eyes - face in the crowd,

was trying to hold her,

was trying to unfold her.

 

I cannot forget about the smile in her face,

And if you saw her eyes – no solution to this case.

No solution

 



Titel: Forever After Autor: Volker Fenslage
Datum: 03/2009 Kontakt: volkerfenslage@gmx.de


 

 

Forever After

 

Too much of nothing can make a poor man cry,

too much of everything can make a rich man sigh,

I will discover, I will take care,

I will ignore the things I may bear,

You can take over, you show thw way,

you say the things that I couldn't say.

 

For this is morning

and it's a brand new day.

 

Surrounded by sorrows I am moving all along,

and I'm travelling by counting all my days

back to number one,

to turn future into past - forever after, forever after.

 

Some tears flow in sorrows, in loss and great despair,

some tears are running down for joy, the gift of life's so fair,

this is no ending, the time isn't right

for taking or leaving, raising a fight,

it's a beginning of something new,

a light out of darkness in the midnight dew.

 

For this is morning

and it's a brand new day.


Surrounded by sorrows I am moving all along,

and I'm travelling by counting all my days

back to number one,

to turn future into past - forever after, forever after.


Like a leaf in the wind we are moving down to

mother earth with arms wide open,

the sky clears up while we are becoming

one with the ground.


 


Titel: Fleisch-Skandal
Autor: Manfred Rockel
Datum: 04/2009 Kontakt: manfred-rockel@web.de

 

 

Fleisch-Skandal

 

Massen bewegen sich auf und ab,

jeder Schritt bringt sein Fett auf Trab,

sie sieht an seiner Garderobe,

sie braucht keine Gewebeprobe.

Traumfigur ist gar nicht sein Ziel,

ein wenig weniger wär viel.

 

Jeden morgen kriegt er knüppeldick

die Sünden des Abends zuvor zurück,

als Fleischkontolle dient die Waage,

er ist ungenießbar dieser Tage.

Haltbarkeitsdatum überschritten,

sie hasst seine Hängetitten.

 

Die Frau spricht von seinem Fleischskandal,

es drückt und zwickt auf jeden Fall,

es hängt hinüber fast überall,

sie wartet noch ab - ein letztes Mal.


Titel: Flieger vor dem Fall
Autor: Adam Sauer
Datum: 04/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

Flieger vor dem Fall


Ich bin der Powertiger,

der alle Mauern sprengt,

ich bin der kühle Typ -

der sein Fell versengt.

 

Ich bin die Sex-Machine

mit dem großen Knall,

ich bin die Sex-Machine -

nach dem Stromausfall.

 

Ich bin der Supermann

mit dem Glitzerlack,

der große Sprüche klopft -

und kleine Brötchen backt.

 

Ich bin die Ewigkeit,

so ruft der große Geist,

ich wüsste nur noch gern -

wie der Anfang heißt.

 

Und eine Nummer kleiner,

wär das noch dein Fall?

ich grüße dich -

bis zum nächsten Mal.

 

Ich bin der Glieger vor dem Fall,

Rakete vor dem Knall,

Träumer ohne Not,

sonst alles im Lot.

 

Titel: frühjahrsputz

Autorin: Christine Gribat

Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de

 

frühjahrsputz

mich an des gehen gewöhnen

nicht an das zögern

den anspruch aufgeben

halten zu wollen

was schon verloren ist

erkennen

was wichtig ist

und was alt

trennung

als chance sehen lernen

die angst

vor

verlust

verlieren

und auf einmal

wird es leicht in mir

ich spüre neuen raum

der mit neuen farben ausgefüllt werden will


ich werde öfter in mir reinigen

nicht mit harten mitteln

um flecken zu entfernen

sondern mit einem weichen tuch

und was sich nicht sanft lösen lässt

überlasse ich

dem wind der zeit:


ich will mir nicht mehr wehtun

 

 


Titel: Grufti-Blues (Rote Thermoskanne)
Autor: Lothar Dadalos
Datum: 03/2009 Kontakt: info@textverleih.de

 

Grufti- Blues (Rote Thermoskanne)

 

Wir sind hier im crema Krematorium

in der traurigen Trauerhalle,

ein Menschenleben ist wieder um,

dort steht der Sarg, die Menschenfalle.

 

Wir sind hier im crema Krematorium,

es trauern die Tristen im engen Saale,

die Trauergemeinde ist jetzt stumm,

die Orgel ertönt jetzt zum ersten Male.

 

Wir sind hier im crema Krematorium

drei Streicher streichen heut zusätzlich

auch sonst recht viel Brimborium

der Tote war bekannt und auch noch mächtig. 

 

der Sarg ruht still vor der Niederfahrt

hinunter in die heiße Kammer

der Tote ist noch aufgebahrt

viel Trauer und auch Gejammer

 

der Pastor predigt von Tod und Leben

die Streicher sitzen ganz eng da oben

die Musik soll dem Toten das letzte geben

ein Geiger führt aus weit den Bogen

 

er trifft den Schalter neben dem Licht

der Sarg bewegt sich sinkt langsam hinab

weit vor der Zeit das gibt es nicht

Bestürzung auch Schmunzeln was geht da ab

 

keiner kann richtig und klar noch denken

Starre und lähmende Ratlosigkeit

der Geiger will das Schicksal wieder umlenken

der fatale Schalter ist ja nicht weit

 

tatsächlich bewegt sich der Sarg nun wieder nach oben

im Wirrwarr der Kränze steigt er zum alten Platz empor

sie hoffen die Krise sei nun endlich behoben

doch es steht nur das nächste Desaster bevor

 

wir sind hier im crema Krematorium

und das war dann die finale Panne

der Sarg kehrt zurück

und darauf steht ein Stück

und fällt nicht um

eine rote Thermoskanne


Titel: frühjahrsputz

Autorin: Christine Gribat

Datum: 04/2009 Kontakt: gribat@t-online.de 

 




frühjahrsputz

 

mich an das gehen gewöhnen

nicht an das zögern

den anspruch aufgeben

halten zu wollen

was schon verloren ist

erkennen

was wichtig ist

und was alt

trennung

als chance sehen lernen

die angst

vor

verlust

verlieren

und auf einmal

wird es leicht in mir

ich spüre neuen raum

der mit neuen farben ausgefüllt werden will


ich werde öfter in mir reinigen

nicht mit harten mitteln

um flecken zu entfernen

sondern mit einem weichen tuch

und was sich nicht sanft lösen lässt

überlasse ich

dem wind der zeit:


ich will mir nicht mehr wehtun





 

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